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Sauerteig füttern und aufbewahren: So geht's

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Füttern und Aufbewahren eines Sauerteigstarters . Die Herstellung von Sauerteigbrot beginnt mit einem starken, aktiven Sauerteigstarter. Dies ist die Basis des Brotes, die ihm seinen köstlichen Geschmack und seine luftige Textur verleiht. Doch wie pflegt man einen solchen Sauerteig richtig? In diesem Blog erkläre ich, wie Sie Ihren Sauerteigstarter füttern und aufbewahren, ob Sie fast täglich oder nur gelegentlich backen und wie Sie überprüfen, ob Ihr Starter aktiv genug für die Verwendung ist.


Wenn Sie noch keinen Starter gemacht haben, lesen Sie zuerst diesen Blog.

Was ist ein Sauerteigstarter und warum ist die Ernährung wichtig?

Ein Sauerteigstarter ist eine Mischung aus Wasser und Mehl, die natürliche Hefen und Bakterien enthält. Diese Mikroorganismen fermentieren den Teig, lassen ihn aufgehen und verleihen ihm einen komplexen, leicht säuerlichen Geschmack. Damit Ihr Sauerteigstarter lebendig und aktiv bleibt, müssen Sie ihn regelmäßig füttern. Das bedeutet, dass Sie Wasser und Mehl hinzufügen, um den Mikroorganismen den Zucker zu geben, den sie zum Wachsen brauchen.

Sauerteigstarter füttern und aufbewahren: Proportionen und Zeitpunkt

Viele Leute füttern ihren Starter im Verhältnis 1:1:1. Das bedeutet, dass Sie einen Teil Starter, einen Teil Wasser und einen Teil Mehl hinzufügen (zum Beispiel 50 Gramm Sauerteigstarter, 50 Gramm Wasser und 50 Gramm Mehl). Der Nachteil dabei ist, dass Ihr Starter oft nach einigen Stunden seinen höchsten Punkt erreicht und dann wieder zusammenbricht. Dies kann unpraktisch sein, wenn Sie nach diesen paar Stunden keine Zeit haben, Ihren Teig sofort weiterzuverarbeiten.


Meine Präferenz? Das Verhältnis 1:2:2. Dazu gibt man zu einem Teil Starter zwei Teile Wasser und zwei Teile Mehl (zum Beispiel 50 Gramm Starter, 100 Gramm Wasser und 100 Gramm Mehl). Durch die Verwendung dieser Verhältnisse geben Sie den Hefen und Bakterien mehr Nahrung, was bedeutet, dass Ihr Starter länger braucht, um seinen Höhepunkt zu erreichen. Dies ist ideal, wenn Sie beispielsweise abends füttern und morgens mit der Teigzubereitung beginnen möchten.


Praxisbeispiel:


  • Füttern Sie Ihren Starter abends vor dem Schlafengehen im Verhältnis 1:2:2.
  • Am nächsten Morgen ist Ihr Sauerteigstarter auf dem Höhepunkt oder beginnt sich gerade zu setzen und ist bereit, für den Teig verwendet zu werden.

Wie oft sollten Sie Ihren Sauerteigstarter füttern und wie lagern Sie ihn?

Wie Sie Ihren Sauerteig aufbewahren, hängt davon ab, wie oft Sie backen.

Wenn Sie fast jeden Tag backen

Bewahren Sie Ihren Starter bei Zimmertemperatur auf und füttern Sie ihn, wenn Sie ihn verwenden möchten. Dadurch wird sichergestellt, dass Ihr Starter immer aktiv und einsatzbereit ist. Verwenden Sie das Verhältnis 1:2:2 für eine längere Spitzenzeit oder 1:1:1, wenn Sie schnell loslegen möchten.

Wenn Sie nur einmal pro Woche backen

Bewahren Sie Ihren Starter im Kühlschrank auf. Durch die Kühlung wird die Aktivität der Mikroorganismen verlangsamt, sodass Sie den Starter nur einmal pro Woche füttern müssen. Nehmen Sie den Starter am Tag vor dem Backen aus dem Kühlschrank, füttern Sie ihn (zum Beispiel im Verhältnis 1:2:2) und lassen Sie ihn auf Zimmertemperatur kommen. Sobald es aktiv ist und Blasen wirft, können Sie es für Ihren Teig verwenden.

Ist Ihr Starter aktiv genug? Machen Sie den Schwimmtest!

Eine praktische Methode, um zu überprüfen, ob Ihr Sauerteigstarter aktiv genug für die Verwendung ist, ist der Schwimmtest . Dies ist ein einfacher Test, der Ihnen sagt, ob Ihr Anlasser genügend Gas produziert hat und einsatzbereit ist.

So führen Sie den Schwimmtest durch:


  • Nehmen Sie eine kleine Menge Ihres Sauerteigstarters (etwa einen Teelöffel) und geben Sie ihn in ein Glas Wasser.
  • Wenn das Starterstück schwimmt, ist Ihr Sauerteigstarter einsatzbereit.
  • Sinkt es auf den Boden? Dann ist Ihr Starter noch nicht aktiv genug und benötigt mehr Zeit zum Aufgehen oder Sie müssen ihn erneut füttern.
Fütterung und Lagerung von Sauerteigstarter

Weitere Tipps zur Pflege Ihres Sauerteigstarters

  • Vernachlässigung vermeiden: Auch wenn Sie nicht oft backen, müssen Sie Ihren Starter gelegentlich füttern, damit er am Leben bleibt, selbst wenn er im Kühlschrank ist. Dies kann einmal pro Woche oder sogar alle zwei Wochen geschehen, wenn Sie es schön kalt halten.
  • Verwenden Sie Wasser mit Raumtemperatur: Achten Sie darauf, dass das Wasser, mit dem Sie Ihren Starter füttern, nicht zu kalt ist, da Sie sonst die Gärung verlangsamen. Am besten funktioniert Wasser mit Raumtemperatur.

Mit anderen Worten

Die Pflege Ihres Sauerteigstarters erfordert Geduld und Beständigkeit, aber wenn Sie das richtige Gleichgewicht gefunden haben, entsteht ein fantastisches Sauerteigbrot. Indem Sie mit den Fütterungsverhältnissen experimentieren, beispielsweise mit dem Verhältnis 1:2:2, können Sie Ihren Starter so verwalten, dass er zum perfekten Zeitpunkt für die Verwendung aktiv ist. Vergessen Sie auch nicht, den Schwimmtest durchzuführen, um zu prüfen, ob Ihr Sauerteigstarter den Höhepunkt erreicht hat.

Sauerteigstarter herstellen

Sauerteig selber machen: So geht's

Über den Blogger

Ich bin Merel, Miteigentümerin von Plukkers.com. Ich lebe mit meinem Mann Ruud in Heeswijk-Dinther. Im Jahr 2018 haben wir dieses Haus aufgrund des dazugehörigen wunderschönen 5000m² großen Grundstücks gekauft. Was einst eine karge Weide mit Kühen war, ist heute eine Oase der Artenvielfalt. Wir haben einen Gemüsegarten und einen Pflückgarten, aber der größte Teil davon besteht aus einem Nahrungswald und Reihen voller kleiner Früchte. Alles in unserem Garten ist essbar, für uns oder andere Tiere. Ich möchte Sie in meine Welt voller handwerklicher Hobbys entführen. Denn es gibt nichts Schöneres, als selbst zu basteln und zu erschaffen.